BASKISCHE, GALICISCHE, KATALANISCHE, KANARISCHE UND ANDERE NAMEN
Eine Person bei ihrem Namen zu nennen ist fundamental um eine Beziehung aufzubauen und die Doppeldeutigkeit von "du" und "Sie" zu vermeiden.
Die geläufigsten Namen in Spanien sind beispielhaft für die gesellschaftliche Evolution, wobei natürlich was gerade modern ist auch immer eine Rolle spielt.
Dadurch, dass die spanische Sprache mit galicisch, katalanisch, baskisch und kastilisch sehr vielfältig ist, gibt es natürlich auch in jeder Region spezielle Namen.
In der Übergangszeit Spaniens von der Franco-Diktatur zur Demokratie entstand ein regionaler und nationaler Aufruhr, bei dem die Häufigkeit der Namen, die für die "Kinder der Demokratie" charakteristisch wurden, zunahm. Unter ihnen sind sowohl besonders wohlklingende wie auch originelle Namen häufig anzutreffen, wie etwa Irati, Naira, Iria oder Laia bei Mädchen oder Beneharo, Iago, Iker und Didac bei Jungen.
Mit der Zeit und dem Einkehren politischer und sozialer Normalität, hat sich die Häufigkeit der spanischen Namen langsam eingependelt. Unsere Großväter hießen Francisco, Antonio, José oder Manuel und unsere Großmütter María, Ana, Carmen oder Dolores. Laut dem spanischen Institut für Statistik waren 2012 Lucía, María, Paula, Daniela und Sara die häufigsten Mädchennamen und Daniel, Hugo, Alejandro, Pablo und Álvaro die häufigsten Jungennamen.
Natürlich halten sich immer einige spezielle Namen in jeder der verschiedenen offiziellen Amtssprachen. Nachfolgend zitieren wir einige häufige Namen, die man heute verwendet.
In Ceuta und Melilla, die zwei autonomen Städte im Norden Marrokos, sind aufgrund des hohen Anteils muslimischer Bevölkerung, die gebräuchlichsten Namen: